Beratung, Behandlung, Begleitung

Wann ist eine Psychotherapie sinnvoll?

Jeder Mensch kennt psychische Beschwerden, jeder Mensch gerät im Laufe seines Lebens in verschiedene Krisen. In der Regel gelingt es, diese Krisen ohne professionelle Hilfe zu bewältigen. Die menschliche Psyche verfügt über beachtliche Selbstheilungskräfte. Viele Menschen haben Familie und Freunde, die sie hierbei wirkungsvoll unterstützen können.

Manchmal gelingt es jedoch über eine längere Zeit nicht, aus eigener Kraft oder durch Gespräche mit einer vertrauten Person wieder ins Lot zu kommen. Dann könnte es sinnvoll sein, eine Psychotherapeutin oder einen Psychotherapeuten aufzusuchen und in einem persönlichen Gespräch zu klären, ob eine Behandlung ratsam ist.

Fragen an sich selbst

Wenn Sie überlegen, ob eine Psychotherapie für Sie infrage kommen könnte, helfen Ihnen vielleicht folgende Fragen zur Orientierung weiter.
Fühle ich mich schon länger anders als sonst?
• Beunruhigt mich diese Veränderung?
• Gibt es eine Erklärung für die Veränderung?
• Kann ich meine tägliche Arbeit nur noch mit Mühe verrichten?
• Mache ich mir oft Sorgen und habe ich viel Angst?
• Leide ich unter körperlichen Beschwerden?
• Habe ich Schlafstörungen?
• Habe ich eine Essstörung?
• Bin ich oft aggressiv oder gereizt?
• Werde ich oft krankgeschrieben?
• Bin ich sehr stimmungslabil?
• Habe ich kaum noch Menschen, mit denen ich über meine Probleme sprechen kann?
• Helfen Gespräche mit Partner/in oder Freunden nicht mehr?
• Fällt die Veränderung auch anderen auf?

Gute Informationen zu psychischen Erkrankungen finden Sie unter:
www.patienten-information.de/themen/psyche-und-verhalten
www.gesund.bund.de/themen/psyche

Beratung

Ich habe meine Ausbildung in der Therapieform „Tiefenpsychologisch fundierte Tiefenpsychologie“ (bei der Ärztekammer Nordrhein) gemacht, berate aber ganzheitlich unter Einbeziehung von Methoden der Verhaltenstherapie, der Systemischen Therapie, der Body Mind Medicine und dem Neurolinguistischen Programmieren. Aufgrund meiner medizinischen Ausbildung habe ich immer auch einen Blick auf psychosomatische Zusammenhänge. Ziel ist die Verbesserung ihres Lebensstiles mit psychologischen Therapiemethoden, Ernährungsoptimierung und einem passenden Bewegungsprofil.

Die tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie nimmt an, dass Belastungen aus Beziehungserfahrungen aus aktuellen oder früheren Lebensphasen resultieren.

Im vertraulichen Zweiergespräch setzen sich die Patient:innen und die Therapeutin mit unbewussten Konflikten und Motiven auseinander und arbeiten an konkreten Therapiezielen.

Mit Hilfe der Psychotherapeutin können Zusammenhänge zu aktuellen Belastungen verstanden werden, was zu Entlastung und Veränderung führt. Die Arbeit an Problemen kann mühsam sein, ist aber meistens eine bereichernde Erfahrung und soll Klarheit, Kraft und Halt geben.

Dauer der Beratung


Wird individuell besprochen, meistens erfolgen
• 1-2 Stunden pro Woche
• einige Monate bis zu etwa 2 Jahren.

Mein Konzept einer ganzheitlichen psychosomatischen Medizin und Psychotherapie

„Die Zeit wird kommen, wo die Tätigkeit des Arztes nicht darin bestehen wird, den Körper zu behandeln, sondern den Geist zu heilen, der dann seinerseits den Körper heilen wird.“
Waldo Trine um 1900

Viele körperliche Symptome können Begleiterscheinungen von Emotionen und Konflikten sein, Reaktionen auf psychische Traumata. Schwere Erkrankungen wie Krebs, aber auch Umbrüche im Leben wie die Wechseljahre, Beziehungsprobleme und unerfüllter Kinderwunsch sind Beispiele aus meiner täglichen Arbeit, die psychische und somatische (körperliche) Folgen haben können.

Die enge Beziehung zwischen Körper und Seele ist eine wichtige Grundlage für das Verständnis von Gesundheit und Krankheit. Ich sehe den (kranken) Menschen als Einheit aus Körper, Geist und Seele. Wenn wir aus dem Gleichgewicht geraten sind, uns erschöpft, überfordert, unter Druck oder sogar ausgebrannt und krank fühlen, sollten die Alarmglocken läuten!

Krankheit bedeutet Krise und oft potentiellen Wendepunkt zugleich. Was können wir aus der Krankheit über uns und unser Leben lernen? Wie definieren wir unsere Rolle als Frau? Welche zum Teil überzogenen Anforderung stellt die Gesellschaft an Frauen im Spagat zwischen Kindererziehung und Berufstätigkeit?
Oft ist es schwierig, die Zusammenhänge alleine zu erkennen, oft ist es schwierig, Ursache und Wirkung zu entflechten. Gerne helfe ich Ihnen, Klarheit zu schaffen, Ordnung zu machen, Weichen neu zu stellen, Stress zu reduzieren, Perspektiven zu entwickeln, Kommunikation zu verbessern, Prioritäten zu setzen, Kraftquellen zu ermitteln und Ziele zu setzen.

Übernehmen Sie Verantwortung, verlassen Sie die Opferrolle, gestalten Sie Situationen neu, stärken Sie Ihre Beziehungen, bitten Sie um Unterstützung und nehmen Sie Hilfe an!
Richten Sie Ihren Blick vom Problem auf eine Lösung!
Seien Sie zuversichtlich, dass es besser wird!
Haben Sie Mut zur Veränderung!